Kickback-Test: Auf dem Kickback-Prüfstand wird getestet, wie sich das Gesamtsystem aus Motorsäge, Führungsschiene und Kette bei einem Rückschlag verhält. Diese Daten fließen in die Entwicklung ein, um Führungsschienen zu fertigen, die maximale Sicherheit für Anwender/-innen gewährleisten.
Biegeprüfung: Diese Prüfung testet die Steifigkeit der Führungsschiene. So dürfen sich STIHL Führungsschienen bei hoher Kraft im Holz zwar verformen, kommen allerdings im Anschluss wieder in ihre ursprüngliche, gerade Position zurück.
Härteprüfung: Dieser Test stellt sicher, dass alle in der Führungsschiene verarbeiteten Materialien die vorgesehene Härte aufweisen.
Maßprüfung: Exakte Maße sind eine grundlegende Voraussetzung für jede STIHL Führungsschiene. Bei diesem Test wird deshalb überprüft, ob die Schiene den vorgegebenen Spezifikationen entspricht.
Freigabe und weltweite Erprobung
Mit der Freigabe einer Führungsschiene für die Serienproduktion werden die benötigten Fertigungshilfsmittel erstellt. Die ersten Serienexemplare durchlaufen erneut sämtliche Tests, bevor sie zur Erprobung im weltweiten Praxiseinsatz an STIHL Kundinnen und Kunden gegeben werden.
Das Feedback zur generellen Handhabung im Einsatz sowie zum Verhalten der Führungsschiene unter verschiedensten klimatischen Bedingungen erfolgt direkt an die Entwicklungsabteilung in Waiblingen. So können die Eigenschaften der Führungsschiene einerseits unter Realbedingungen erprobt und bestätigt werden und andererseits ein breites Spektrum an Erfahrungen und Feedback direkt in die Schienenentwicklung einfließen.