Die Fläche Ihres Beets ist abgesteckt, jetzt entfernen Sie allen Wildwuchs und Unkraut mit einer Ziehhacke. Soll aus einer vormaligen Rasenfläche ein Beet werden, heben Sie die Grassode aus und lockern die Erde am besten mit der Grabegabel.
Ist die Fläche stark verwuchert und platt getreten, hilft es, sie richtig umzugraben. Dazu können Sie beispielweise ein Kombigerät wie das STIHL KombiSystem mit Bodenfräse nutzen. Vor allem lehmiger Boden profitiert vom Umgraben, so kann Wasser wieder leichter eindringen und der Boden wird ausreichend mit Sauerstoff versorgt.
Beachten Sie jedoch, dass dabei die Bodenstruktur verändert wird und die Mikroorganismen im Boden durcheinanderkommen. Wenn Sie ein Gemüsebeet anlegen, empfiehlt sich das Umgraben also nur, wenn der Boden zu fest oder zu lehmig ist. Als Ergebnis bekommen Sie einen lockeren und zugleich aufnahmefähigen Boden. Wichtig ist zudem, dass Sie Steine entfernen, die das Wachstum von Wurzeln und Wurzelgemüse später behindern könnten.
Eine Umrandung können Sie entweder mit Brettern, Holzpflöcken oder Steinen aufstellen. Sie hält die Erde im Beet und schützt zudem vor Schädlingen. Achten Sie darauf, dass das Beet nicht zu hoch aufragt, da die Ränder sonst austrocknen können.