Nachhaltigen Dünger verwenden
Zum umweltbewussten Düngen eignen sich Kompost, Pferdemist, Hornspäne oder hochwertiger organischer Markendünger. Pflanzenjauchen, zum Beispiel mit Brennnesseln oder Knoblauch, liefern wertvolle Nährstoffe.
Grüner Teppich selbst dort, wo sonst nichts wächst: Dieser Ratgeber verrät, wie Sie Bodendecker pflanzen und pflegen.
03.12.2024
Niedrige Stauden und Gehölze, die den Gartenboden flächendeckend begrünen
Robust und pflegeleicht, Schutz gegen Unkraut und vor Verdunstung, Lebensraum und Nahrung für Insekten
Kein zu großer oder zu kleiner Abstand zwischen den einzelnen Bodendeckern, vom Fachhandel empfohlene Angaben beachten
Bis die Fläche vollständig bedeckt ist (etwa 3 Jahre) Unkraut vorsichtig mit der Hand auszupfen, in dieser Zeit die Erde im Frühjahr mit Kompost bedecken
Immergrüne und verholzende Sorten im Frühjahr, laubabwerfende im Herbst zurückschneiden
Es gibt winterharte, immergrüne, blühende und bienenfreundliche Bodendecker, die Stauden oder Gehölze sein können. Außerdem gibt es besonders robuste Bodendecker, die am Hang, im Schatten und in der Sonne wachsen.
Am besten pflanzt man die Bodendecker im Spätsommer oder Herbst, vor allem wenn es sich ums Unterpflanzen von Bäumen handelt. In dieser Zeit haben die Bäume ihr Wachstum bereits abgeschlossen und ziehen weniger Nährstoffe aus dem Boden.
Auch das Unkraut ist im Herbst nicht mehr aktiv. So können sich die neu eingepflanzten Bodendecker vor dem Winter ungestört einwurzeln und sich im Frühling über den Boden ausbreiten.
Bodendecker sind niedrige Stauden und Gehölze, die den Gartenboden mit kriechenden Trieben und unterirdischen Ausläufern begrünen und dabei sehr dicht wachsen.
Diese robusten Pflanzen eignen sich besonders gut für die pflegeleichte Begrünung von Stellen, die schwer erreichbar oder für andere Pflanzen unpassend sind, wie etwa im Schatten, am Hang oder unter Bäumen.
Gleichzeitig lassen sie sich dekorativ einsetzen: um die Zwischenräume im Blumenbeet zu füllen oder den Gartenboden mit einem grünen oder blühenden Teppich zu bedecken.
Bodendecker bringen viele Vorteile für Ihren Garten:
Viele robuste Bodendecker wachsen dort, wo keine anderen Pflanzen gedeihen würden. Zum Beispiel unter Bäumen und Sträuchern.
Bodendecker sind zwar keine Unkraut-Bekämpfungsmethode, hemmen das Unkrautwachstum jedoch erfolgreich. Die Pflanzen breiten ihre Blätter und Wurzeln so dicht aus, dass für Eindringlinge schlicht kein Platz mehr bleibt.
Bodendecker eignen sich zur Gartengestaltung am Hang. Mit ihren Wurzeln halten sie die Erde fest und verhindern so die Erosion des Bodens (z. B. durch Wind oder das Ausspülen des Bodens durch das Regenwasser). Wer außerdem das Rasenmähen an Hanglagen vermeiden möchte, kann stattdessen zu Bodendeckern, wie etwa den Bodendeckerrosen, greifen.
Bodendecker dienen als eine Art lebender Mulch und werfen Schatten auf den Boden. Die Pflanzen schützen ihn vor direkten Sonnenstrahlen und halten ihn feucht. Auch der Wasserverbrauch durch die Bodendecker ist geringer als die Verdunstung bei ungeschütztem Gartenboden.
Die meisten Bodendecker bieten Nahrung und Lebensraum für Insekten und fördern das Leben von Nützlingen im Boden – eine gute Option, um einen tierfreundlichen Garten zu gestalten.
Winterharte Bodendecker | Alle Arten |
Blühende Bodendecker | Blaukissen Polster-Thymian Römische Kamille |
Immergrüne Bodendecker | Dickmännchen Gemeiner Efeu Immergrüne Kriechspindel |
Bodendecker für den Schatten | Elfenblume Golderdbeere Haselwurz |
Bodendecker für die Sonne | Teppichphlox Chinesische Bleiwurz Polsterglockenblume |
Bienenfreundliche Bodendecker | Scharfer Mauerpfeffer Kriechender Günsel Polsterthymian |
Bodendecker für die Hangbepflanzung | Bodendeckerrosen Frauenmantel Waldsteinie |
Bodendecker gegen Unkraut | Alle dicht wachsenden Arten, wie z. B.: Storchschnabel Schaumblüte |
Farbenfrohe Bodendecker wie Katzenminze, Teppich-Storchschnabel und Kissen-Aster passen gut zu Rosen. Auch Bodendecker wie Frauenmantel oder Purpurglöckchen begeistern mit ihrem auffälligen Laub und sind schöne Nachbarn für Rosen.
Elfenblume, Immergrün, Efeu, Immergrüne Kriechspindel, Stachelnüsschen, Teppich-Golderdbeere und Ysander sind schnell wachsende Bodendecker.
Bodendecker wie Frauenmantel, Waldsteinie, Maiglöckchen, Storchschnabel und auch Kleinstrauchrosen wachsen am Hang.
Bevor Sie mit dem Pflanzen beginnen, sind Besonderheiten wie der Pflanzenabstand, Saisonalität und ein geeigneter Standort zu beachten.
Im Fachhandel werden Bodendecker u. a. in Töpfen angeboten, die während der ganzen Gartensaison gepflanzt werden können.
Am besten sind jedoch Spätsommer und Herbst geeignet, vor allem wenn es sich ums Unterpflanzen von Bäumen handelt. In dieser Zeit haben die Bäume ihr jährliches Wachstum bereits abgeschlossen und ziehen weniger Nährstoffe und Wasser aus dem Boden, sodass für die Bodendecker mehr davon übrig bleibt.
Auch das Unkraut ist im Herbst nicht mehr aktiv. So können sich die neu eingepflanzten Bodendecker vor dem Winter ungestört einwurzeln und sich im Frühling über den Boden ausbreiten.
Bodendecker wie Maiglöckchen, Kriechwacholder, Blauer Bubikopf, Kissen-Aster, Efeu, Storchschnabel und Haselwurz sind winterhart.
Bodendecker lassen sich auf verschiedenen Wegen vermehren.
Durch Rhizome:
Bei rhizombildenden Arten (z. B. manche Storchschnabel-Arten) beblätterte Rhizomstücke bzw. Stücke mit Austriebsknospen abtrennen und im Anzuchttopf wurzeln lassen. Anschließend diese auspflanzen.
Durch Stecklinge:
Manche Bodendecker (z. B. Efeu) lassen sich durch Stecklinge vermehren. Dazu eine Triebspitze mit Stängeln und Blättern mit einem sauberen Messer abschneiden, die unteren Blätter entfernen und ins Wasser zum Wurzeln oder direkt in die Erde einsetzen.
Durch Ableger:
Bei einigen Bodendeckern (z. B. Immergrün) bewurzeln die langen, oberirdischen Triebe, sobald sie für längere Zeit Kontakt mit dem Boden haben. Diese Triebe samt Wurzeln abtrennen und neupflanzen.
Durch Samen:
Die Samen sammeln, vorziehen lassen und im Beet auspflanzen.
Durch Teilen:
Viele Bodendecker haben unterirdische, holzige Wurzelstücke und lassen sich zur Vermehrung einfach teilen und neu einpflanzen. Dafür muss jedes Teilstück Austriebsknospen haben.
Bodendecker sehen besonders vorteilhaft entlang der Gartenwege aus und schaffen einen natürlichen, blühenden Übergang zwischen dem Rasen und Beeten. Auch als Unterpflanzung von Sträuchern oder Bäumen machen sie sich gut.
Bei der Wahl der geeigneten Bodendecker sollten Sie sich am gewünschten Standort orientieren, nicht andersherum.
Es gibt bodendeckende Arten, die in sonnigen (z. B. die Katzenminze) oder schattigen (z. B. die Elfenblume) Bereichen wachsen.
Für größere Flächen eignen sich besonders die wüchsigen sowie die immergrünen Arten (z. B. das Dickmännchen), die den Boden ganzjährig abdecken. Kleinere Stellen hingegen brauchen langsam wachsende Bodendecker, wie die Haselwurz, da sie sonst schnell den Bereich überwuchern.
Flach wurzelnde Birke, Hasel, Mahonie, Spitzahorn oder Fichte lassen sich eher ungern unterpflanzen. Dafür kommen nur sehr robuste und genügsame Bodendecker infrage, wie Immergrün oder Bergwald-Storchschnabel.
Buche und Kastanie tragen im Sommer eine mächtige, dichte Krone, die allerdings nur wenig Licht durchlässt und eine Unterpflanzung schwieriger macht.
Großsträucher (z. B. Gemeiner Flieder), Bäume mit Herzwurzelsystem (z. B. Feld-Ahorn), Obstbäume, tief wurzelnde Esche, Eiche, Kiefer, Linde und Eibe sind hingegen gute Nachbarn für bodendeckende Arten.
Damit die Pflanzen dicht wachsen und den Boden vollständig bedecken, setzen Sie die einzelnen Pflanzen im richtigen Abstand zueinander ein. Dieser darf beim Anwachsen nicht zu weit und nicht zu gering sein, sonst nehmen sich die Pflanzen das Wasser und die Nährstoffe gegenseitig weg.
Beachten Sie die vom Fachhandel empfohlenen Angaben zum Pflanzenbedarf pro Quadratmeter. Dieser wird so gerechnet:
(100/Anzahl der Pflanzen pro Quadratmeter) x 2 = Pflanzenabstand
Fehlen diese Angaben, dann gilt: Zum Einsetzen von bodendeckenden Stauden rechnen Sie mit 8 bis 10 Pflanzen pro Quadratmeter. Bei bodendeckenden Gehölzen nehmen Sie 6 bis 8 Pflanzen pro Quadratmeter.
Nun wird gepflanzt! Zum Pflanzen der Bodendecker rechnen Sie mit etwa einem Arbeitstag.
Bodendecker
Pflanzerde/Rindenhumus
Mulch aus Häcksler
Zweige zum Markieren der Pflanzlöcher unter dem Baum
Kombisystem mit Bodenfräse (z.B. KM 94 RC-E + BF-KM )
Heckenschere (z.B. HLA 56)
Optional: Häcksler (z.B. GHE)
Schubkarre
Grabegabel
Handschaufel oder Bodenmesser
Grubber
Metallharke
Schaufel zum Verteilen von Humus/Pflanzerde
Eimer
Gießkanne oder Schlauch mit Gießbrause
Die Arbeit mit starken Geräten macht Freude und lässt Sie über sich hinauswachsen. Gut, wenn Sie dabei auf eine wirkungsvolle und sichere Schutzkleidung setzen können.
Tragen Sie beim Arbeiten mit Ihren Gartengeräten immer Ihre persönliche Schutzausrüstung. Dazu gehören beispielsweise schnittfeste Handschuhe und eine Schutzbrille. Details erfahren Sie in der Bedienungsanleitung für Ihr Produkt.
Machen Sie sich vor dem ersten Arbeitseinsatz gründlich mit Ihrem Gerät vertraut und stellen Sie vor jedem Einsatz sicher, dass Ihr Gerät in einwandfreiem Zustand ist.
Ihr STIHL Fachhändler bereitet auf Wunsch jedes Gerät für den ersten Einsatz vor und berät Sie bezüglich der Schutzkleidung zu Modellen und Größen, die Sie in aller Ruhe anprobieren können. Denken Sie bitte daran, dass eine persönliche Schutzausrüstung kein Ersatz für eine sichere Arbeitstechnik ist.
Bei Bedarf Rasensoden und grobes Unkraut von der Fläche entfernen.
Mit der Grabegabel einstechen, rütteln und ähnlich wie beim Umgraben auf und ab bewegen. Umgraben ist nur bei schweren Böden nötig. Anschließend Wurzelunkraut und Steine mit dem Kombisystem sorgfältig entfernen.
In unserem Ratgeber zur Bodenverbesserung finden Sie die genauen Schritte dazu.
Rindenhumus aufstreuen und mit einem Kombisystem KM oder einem Grubber in den Boden einarbeiten. Bei schweren Böden kommt noch grober Bausand dazu, bei Sandböden reicht der Humus.
Bevor sie in die Erde gehen, sollten die Pflanzen in den Töpfen gewässert werden. Dafür den Topf in einen Eimer mit Wasser tauchen, bis keine Luftbläschen mehr aufsteigen.
Töpfe mit Bodendeckern an den Stellen verteilen, wo sie anschließend eingepflanzt werden. So haben Sie die Möglichkeit, sich das Gesamtbild vorzustellen und eventuell anzupassen.
Pflanzen einzeln aus den Töpfen nehmen. Mit einer Handschaufel passende Löcher in der Erde vorbereiten, die Pflanzen einsetzen und leicht festdrücken.
Unmittelbar unter einem Baum und bei einem stark verwurzelten Boden lässt sich bequem mit einem Bodenmesser (auch Hori-Hori genannt) statt mit einer Schaufel arbeiten. Das Messer hat eine stabile, aber stumpfe Klinge und eignet sich ideal für die Wurzelzwischenräume.
An besonders engen Stellen können statt ganzer bodendeckender Stauden einzelne Triebe eingesetzt werden.
Anschließend lange Gehölze um die Hälfte zurückschneiden.
Besonders bei Bodendeckern mit kriechenden Trieben (wie etwa Efeu, Zwergmispeln und Immergrün) ist es wichtig, da sie sonst vorwiegend an den Triebspitzen austreiben, anstatt sich zu verdichten. Der Boden um sie herum wird dadurch nur schlecht abgedeckt und es dauert länger, bis die Fläche buschig bewachsen ist.
Die Erde um die frisch eingesetzten Bodendecker mit Mulch bedecken und reichlich gießen.
Im letzten Schritt die bepflanzte Fläche mit einer Rasenkante versehen. Dafür mit einer Schaufel oder einen Rasenkantenstecher einen kleinen Graben rund um die neue Fläche ausheben. So entsteht ein schöner, sauberer Übergang zwischen dem Rasen und den neuen Gartenbewohnern.
Sowohl das Gras als auch die Bodendecker bleiben in ihrem jeweiligen Bereich und sorgen nicht für zusätzlichen Pflegeaufwand.
Folgende Schritte sind nur bei einer Unterpflanzung von Bäumen relevant und ersetzen die obigen Schritte 1 bis 3.
Den Boden mit einer Grabegabel oder einem Grubber so gut es geht lockern. Anschließend Unkraut und Unrat entfernen.
Lockere, tiefere Stellen zwischen den Baumwurzeln mit kleinen Stäben oder Zweigen markieren. Diese Stellen bieten Bodendeckern ausreichend Platz zum Wurzeln.
Den Boden unter dem Baum mit einer 5 Zentimeter Schicht Rindenhumus bedecken und einharken. Dabei einen 20 bis 30 Zentimeter Abstand vom Baumstamm lassen: Vor allem Flachwurzler und besonders Buchen reagieren empfindlich auf aufgeschütteten Boden unter ihrer Krone, der sogenannten Baumscheibe.
Sträucher und tief wurzelnde Bäume hingegen vertragen eine dickere Humus-Schicht von etwa 10 Zentimetern.
Nun, da die Pflanzen eingesetzt wurden, gilt es abzuwarten. Damit die Bodendecker sich in ihrem Beet wohlfühlen, können Sie ihre Gesundheit und den dichten Wuchs währenddessen mit der richtigen Pflege unterstützen. Beachten Sie dabei folgende Tipps:
Unmittelbar nach dem Einpflanzen gießen Sie die Bodendecker reichlich und bedecken sie mit Mulch. Im Sommer bewässern Sie das Beet einmal wöchentlich und nach Bedarf gern häufiger.
In den zwei Jahren nach dem Pflanzen sollten die Bodendecker unter Bäumen ausreichend Wasser bekommen. Das ist vor allem im späten Frühling und Sommer wichtig: In der Zeit vom Blattaustrieb und bis zum Ende der Hauptwachstumsphase im Juli brauchen vor allem flachwurzelnde Bäume viel Wasser und ziehen es aus dem Boden. Zusätzlich wirken dichte Baumkronen wie Regenschirme, sodass kein Regen an die darunter wachsenden Pflanzen gelangt. Damit auch Ihre Bodendecker gut versorgt sind, ist eine ordentliche Wasserzufuhr also ausschlaggebend.
Es dauert je nach Wuchskraft der Pflanzen bis zu drei Jahre, bis die Lücken zwischen den Bodendeckern vollständig geschlossen sind. In der Zeit wird sich in den Zwischenräumen Unkraut zeigen, welches per Hand gezupft werden sollte. Jäten ist in diesem Fall unerwünscht: Bodendecker haben flache Wurzelsysteme, die beim Jäten leicht beschädigt werden können.
Beim Rückschnitt der Bodendecker gehen Sie wie folgt vor:
Die Schutzkappe Ihrer Heckenschere (z. B. HLA 56) vorsichtig abziehen.
Den Akku überprüfen und das Gerät starten.
Das Messer waagerecht stellen und oberhalb der Pflanzen führen. Die Bodendecker etwa um die Hälfte zurückschneiden. Um die Seiten zu kürzen, das Messer senkrecht halten. Die unteren Ränder können ordentlich mit einer Motorsense (z. B. FSA 60) gestutzt werden.
Die Schnittreste mit einem Rechen oder einer Harke entfernen.
Ob und wie oft die Pflanzen im Jahr geschnitten werden sollten, hängt von ihrer Art und dem Ausbreitungsdrang ab.
Verholzende Gewächse werden lediglich in Form geschnitten oder alle paar Jahre verjüngt. Wuchernde Arten sollten hingegen von zu starker Ausbreitung mit regelmäßigem Schnitt abgehalten werden. Generell gilt:
Stauden: Sorten, die Ausläufer bilden und wie Storchschnabel wuchern, kürzen Sie im Herbst auf einige Zentimeter bzw. schneiden am Beetrand die darüber hinaus wuchernden Triebe ab. Der Schnitt sollte bei Bedarf erfolgen.
Gehölze: Bei immergrünen, bodendeckenden Gehölzen, wie etwa Kriech-Schneebeere oder Heckenmyrte, ist der Schnitt eine optische Sache, ähnlich einem Heckenformschnitt. Je nach Wuchskraft sollten Gehölze alle ein bis zwei Jahre gekürzt werden. Schneiden Sie ruhig bis kurz über dem Boden. Lassen Sie dabei jedoch ausreichend Verzweigungen und schlafende Knospen stehen.
Bodendeckerrosen: Für Bodendeckerrosen erfolgt der Rückschnitt alle zwei bis drei Jahre.
Generell erfolgt ein Rückschnitt der Bodendecker im Frühjahr oder Herbst. Schneiden Sie die immergrünen Sorten im Frühjahr und Laub abwerfende im Herbst oder an einem frostfreien Tag im Winter zurück.
Der Verjüngungsschnitt für verholzende Bodendecker erfolgt ebenfalls im Frühling. Achten Sie dabei, ausreichend Knospen an den Trieben zu lassen, damit die Pflanze wieder austreiben kann.
Bei Bodendeckern handelt es sich meist um pflegeleichte Gewächse. Ausreichend Wasser, regelmäßiger Rückschnitt und organischer Dünger sind alle Pflegemaßnahmen, die die Pflanzen zum Gedeihen benötigen.
In den ersten drei Jahren nach der Pflanzung bedecken Sie die Erde um die Bodendecker im Frühjahr mit Kompost, bevor Sie mulchen.
Nachhaltigen Dünger verwenden
Zum umweltbewussten Düngen eignen sich Kompost, Pferdemist, Hornspäne oder hochwertiger organischer Markendünger. Pflanzenjauchen, zum Beispiel mit Brennnesseln oder Knoblauch, liefern wertvolle Nährstoffe.